Ebro-Weg

Camino del Ebro - Der Ebroweg (cami català)

Von Amposta nach Zaragoza

Camino del Ebro - Der Jakobsweg am Ebro
Am 24. Juni 2009 habe ich in Amposta, im Ebrodelta begonnen. 2010 ab Zaragoza. 9/2017 folgt das ganze noch ein weiteres Mal. Daher die aktualisierten Daten (8/2017).


Links das Ebrodelta, Anflug über Barcelona oder Valencia. Genaugenommen fängt der Weg in Sant Jaume d'Enveja an.
Oben sieht man den anderen Zugang, den ich von Barcelona über den Berg Montserrat mit dem Kloster bis nach Lleida gegangen bin.

Materialien:
Enfernungsliste,
Übernachtungen(4 Seiten) -  

In Spalten(2 Seiten)
Karten fürs Smartphone, GPX Files vom Jakobsweg, der den GR99 immer mal wieder trifft. Dank an die Macher (gronze.com u. a.)


Nur mit einem spanischen Führer, den ich nicht immer verstanden habe und einer selbstgebastelten Enfernungsliste bin ich das erste Mal gelaufen. Die Markierungen sind aber hervorragend. Im Amposta fand ich ein Hotel, wo man mich ziemlich überrascht, von oben bis unten verwundert angeschaut hat.
Ich bin erstmal auf der rechten Flußseite losgelaufen.
In Tortosa (Touri-Info) gibt es einen Pilgerausweis, wenn der Vertreter der dortigen Jakobusgesellschaft erreichbar ist. Bei mir war er es nicht.

Es war im August erst mal ziemlich heiß, meistens bis 36 Grad. Aber die Luft war trocken und ich fand immer wieder gekühlte, aber damals leider verrauchte Bars. Ein Liter Wasser reicht immer für unterwegs, an manchen Tagen habe ich 5 l getrunken.

Erste Etappe von Amposta über Tortosa nach Xerta: 28 km
Unterkunft: Alberg Asut, Tel: 678676767


Nach Tortosa (unten) kann man längs eines Kanals entweder auf der linken wie auch rechten Flußseite entlang gehen. In Tortosa überqueren wir den Fluß und wechseln hinüber zum linksseitigen Kanal, dem wir auf der rechten Seite folgen.

Amposta


Am Abend bin ich nach 28 km in der komfortablen Alberg Assut in Xerta angekommen.
Radfahrer, die den Gr99 entlang des Ebros fahren, gab es an diesem Abend einige. Kurz vor Zaragoza sind mir noch 2 entgegen gekommen. Weiteren Reisenden bin ich nicht begegnet. Gehört habe ich auch nicht von anderen.


Abends dort um 10 Uhr auf dem Plaza major bei 32 Grad ein Radler zu trinken, war schon ein außerordentlicher Genuß.


 

Zweite Etappe nach Gandesa: 27 km
Unterkunft: Hotel Piqué, liegt im Zentrum.
Hotel Fonda Serres (in der Nähe) Vía Aragó, 8


Am 2. Tag ging es auf einer ehemaligen Eisenbahnlinie in die Berge und sicherlich durch 14 Tunnel, die manchmal mehr als einen Kilometer lang waren. Also Lampe mitnehmen, die Beleuchtung geht selten.







Dann geht es rechts hinunter zu einem ehemaligen Kloster La Fontcalda, wo es auch eine Bar gibt. (17 km). In der Schlucht mit Bach, sind auch Wasserbecken angelegt, zum Abkühlen wäre es bestens geeignet, wenn die Wasserqualität gut wäre.

Dann steigt man da hinauf, einige 100 Meter bis zu diesem Kunstwerk (rechts), dann zur ersten Teerstraße, dann links auf die Straße bis nach Gandesa, wo man nach insgesamt 28 km ankommt.

Ich hatte das Glück von einem verbeifahrenden Mann herbeigewunken zu werden, der wortlos auf den Platz neben sich gewiesen hat. So habe ich mir den Straßenteil ersparen können und bin gleich zum günstigsten Hotel(leider inzwischen geschlossen) gebracht worden. Er habe Rehe beobachtet, hat er mir erzählt.

Bemerkenswert in Gandesa ist dieses Innungshaus, das von einem Verwandten von Gaudi(?) entworfen wurde.

Dritte Etappe nach Fabara: 30 km
Unterkunft: Casa Oliver, C/ Fraile, 27, Tel.: 976 635 120 - (695 966 506)
www.caoliver.com
Casa Martín: casanmartinfbr@gmail.com




Der 3. Tag geht über Batea (12 km)
(Albergue Municipal, Pl. de la Constitució, núm. 13
+34 977 430 003 aodl.batea@altanet.org)
und der Bar dort nach Fabara (links oben) mit insgesamt 29 km. Von den dortigen Hotelbesitzern (Casa Oliver) habe ich auch die Dateien für den Wegeverlauf in Google-Earth erhalten. (ZIP-Datei)

Vierte Etappe nach Caspe: 21 km
Unterkunft: Residencia de Estudiantes FLORENCIO RÉPOLLES
C /Sástago s/n, +34 976 63 21 04
Los Jardines,C/ Obispo García, 1, Tel.: 976 632 248 sehr günstig. 

El Quijote Tapas Bar - C\Pellicer 14, Tel.: 976 63 31 62 und weitere Hostals

Auf gut markierten Wegen, manchmal auf wenig befahrenen Teerstraßen kommt man in Caspe (oben) nach 20 km wieder zum Ebro. Es gibt genügend Hotels, nur macht die Touri-Info immer zu früh zu. Auf der anderen Flußseite sehen wir ein ehemaliges Kloster (Monasterio de Rueda), das heute ein teures Hotel und eine Pilgerherberge ist.

Fünfte Etappe nach Escatron: 30 km
Unterkunft: Hospedaje en el Monasterio de Rueda
Pension Mayor Tel: 976170194, unten direkt am Fluß das El Embarcadero.

Etwas teurer aber mit Bar.

Wir folgen dem GR99, gehen neben einem hochgelegten Bewässerungskanal, überqueren die Bahnline, erreichen die Straße und sind in 12 km in Chiprana, wo wir auch eine Bar finden. Wir gehen zurück auf die Straße und folgen ihr ein Stück, bis links eine Piste abgeht, die uns in der Nähe der Salzseen vorbei führt.

Laguna de la Salada (oben) Richtige Salzseen - es verdunstet mehr Wasser als abfließt. Das Betreten ist untersagt, aber es ist niemand da, der einen davon abhält ans Ufer zu gehen.

In Escatron (Bild oben) , einer sehr mittelalterlichen Stadt mit vielen verfallenen Häusern hat es mir sehr gut gefallen. Ich saß oben an der Kirche und hatte einen wunderschönen Blick über die Stadt bis hin zum Ebro und dem gegenüberliegenden Monasterio und hätte es gerne in diesem Moment jemandem erzählt, wie toll ich das fand.
Oben ist ein Feigenbaum mit reifen Früchten. Da riecht es immer besonders gut.

Sechste Etappe nach Quinto: 32 km
Unterkunft: Pension Plaza, Plaza Espana, Tel.: 976 177 248, 671 875 146




Zuerst geht es auf der Straße über den Fluß, in einem Bogen zum Monasterio, danach über einige Hügel hinauf, dann wieder hinunter nach Sastago. Später steigen wir auf die Hügel die den Ebro bei seinen riesigen Schlaufen begleiten und es dauert bis man wieder am Fluß ist.
Selbst Mittags hatte es am Fluß eine unglaubliche Hitze. Im Schatten der Bäume war es noch unerträglicher, das es dort windstill war.
Als hilft es nur wenn man weitergeht, bis zur nächsten gekühlten Bar.
Nur im Tal des Flußbettes war es grün, sonst völlig trocken.
In Gelsa, meinem Ziel mußte ich umdisponieren, da es keine Unterkunft gab und die 5 km nach Quinto auf der Straße fortsetzen. Die nächste Übernachtungsmöglichkeit befindet sich im Zentrum unterhalb der schon von weitem erkennbaren Burganlage.
 Blick zurück auf Escatron und das Monasterio
Blick auf Sastago

Der einzigste Pilger auf der ganzen Strecke


Siebente Etappe nach El Burgo de Ebro: 30 km
Unterkunft in Fuentes de Ebro: Hostal Elena, Av. Santiago Lapuente, 9-1
Hostal Texas, Calle mayor 15, 976 160 419 Mail
 

Unterkünfte in El Burgo de Ebro:
Hostal Danae, C. Juan Espronceda, s/n. Tel: 976.105.475.
Essen in einem "local social"


Dann sind es am 7. Tag noch 15 km bis Fuentes del Ebro längs Schotterpisten in der Ebene. Da helfen nur stabile Sohlen. Die Eisenbahn ist immer in der Nähe. Das Etappenziel ist dann El Burgo de Ebro.

Achte Etappe nach Zaragoza: 18 km
Unterkunft:
Albergue Juvenil Baltasar Gracián
Franco y López, 4
+34 976 306 690, raaj@aragob.es
Albergue 'La Posada del comendador' C/Predicadores, 70, (westl. der Kathedrale).

Albergue Zaragoza Hostel
Calle Predicadores 70
p. +34 976 28 20 43, info@alberguezaragoza.com

Wir haben bis Zaragoza die Autobahn häufiger in der Nähe und erreichen den schönen und weitläufigen Platz vor der Kathedrale Maria del Pilar

Maria auf der Säule, die damals, wie die Legende erzählt, Jakobus gebeten hatte, für sie eine Kirche in Zaragoza zu errichten.


Der Pfarrer wollte gleich mit, als ich meinen Pilgerausweis abstempeln ließ.


Von Zaragoza bis Logrono

Hier folgt Teil 2 mit dem Weg von Zaragoza bis Logrono, das erste Mal gelaufen ab dem 3. August 2010 danach noch weitere 3 Mal.
Auch der 2. Teil des Ebro-Weges von Zaragoza nach Logrono ist sehr gut markiert, aber einsam.

Die Wege sind weiterhin oft meistens (vor Gallur nicht, da nehme ich inzwischen gerne den Zug) wenig befahrene Teerstraßen, Schotterpisten und schmale Feldwege. Also wenig Fußbeanspruchung.
Herbergen sind nun häufiger, auch die Abstände zwischen den Bares geringer.



Erste Etappe nach Torres de Berellen: 17 km
Unterkunft: Albergue Municipal, Schlüssel sind im Cafe Aroa, Avenida Goya, nº 8, Telefon: 976 653101 (von 8 bis 14:30) und 686 651 288 (ab 14:30)
Pensión ARADE Paco, Calle Las Parras 4

Beginn ist der Plaza del Pilar vor der Kathedrale (Bilder oben), von dort aus gehen wir am Ebro entlang, durch einen Park und weiter direkt nach Monzalbarba.
Die Wege sind immer logisch: das heißt, wenn man grob die nordwestliche Himmelsrichtung aus den Orten beibehält, findet man immer auf den Weg, auch wenn man im Ortskern keine Zeichen sieht. Karten inzwischen nur noch vom Smartphone.




Über Utebo und Sobradiel geht es zur Pilgerherberge nach Torres de Berellen. Dort im obersten Stock (unten ist ein Kindergarten), gegenüber vom Rathaus ist sie. Es hat alles wie üblich und ist sehr großzügig.

Blick aus dem hinteren Fenster.

Zweite Etappe von Torres nach Gallur: 29 km
Unterkunft: Albergue: Avenida Virgen del Pilar, s/n
(+34) 976 864 396 (+34) 618 833 696
alberguemunicipalgallur@gmail.com
http://alberguegallur.blogspot.com.es/ Hotel.
Hotel Colon, Constitucion, 13, Tel.: 976 864 275, mobil: 649 035 996


Auf einer schmalen Teerstraße verlassen wir den Ort, wir sehen die Zeichen des GR99. Oft verläuft dieser Weg gemeinsam mit unserem Jakobsweg, ist aber - da er den Windungen des Ebros folgt - oftmals länger.
Wir passieren Alagon und bleiben dann bis Canabas auf der Straße.

Im Hostal Cubero wurde ich mit einem sehr preisgünstigen und köstlichen Menu verwöhnt.

Am Ufer des Ebro geht es auf Schotterpisten, dann aufs schmalem Teerweg weiter nach Alcala de Ebro, dann weiter am Ufer nach Luceni. Danach bleiben wir auf der Straße bis Gallur und finden auf einem kleinen Platz das Rathaus. Rechts gehts hinauf zur Kirche mit einem phantastischen Ausblick. Zur Herberge gehen wir zum Bahnhof.

Dritte Etappe von Gallur nach Tudela: 42 km
Unterkunft: Albergue municipal, C/Camino Caritat, 17, Tel.: (+34) 670 824 490 (24 h vorher anmelden!)

Alternativ eine Liste der Unterkünfte in der Tourist-Info holen. Ich habe in der Altstadt günstig übernachtet.





Wir gehen hoch zur Kirche (Bild oben), dann links und gehen weiter bis Ortsende, immer ansteigend.
Am Rande der Erhebung mit Blick rechts hinunter auf den Kanal, bleiben wir auf der Schotterpiste bis vor Mallen. Hier können wir nach Cortes de Navarra etwas abkürzen (was ich schon mit dem Traktor getan habe).

Anschließend bleiben wir auf einer breiten Schotterpiste, gehen an den Gleisen entlang (manchmal schlagen wir einen Rechtsbogen) und erreichen Ribaforada.
Geradeaus aus dem Ort, über die Brücke (eine Variante führt auf der rechten Seite des Kanals auch bis an diese Stelle) und links weiter am Kanal entlang bis wir wieder nach links über eine Brücke (Puente de Formigales) gehen können.
Noch einige Zeit auf der Straße an der Finca El Carrizal und den Apfelplantagen vorbei. Dann sind wir in Tudela und gehen auch an der Herberge (unten) vorbei.
Bis in die lebhafte Altstadt ist es aber noch ein Stück.

Bild unten ein Pilger der besonderen Art .



Vierte Etappe von Tudela nach Alfaro: 24 km
Unterkunft: Pilgerherberge, P. La Florida, 23, bei der Tourist-Info im Rathaus anmelden.


Wir verlassen die Altstadt nach Norden und biegen noch vor der Brücke über den Ebro nach links ab und folgen der Schotterpiste (alternativ die Straße links daneben), dann der Straße entlang, dann erst rechts der Bahnlinie, dann links.
Dort bin ich dem ersten Pilger begegnet (Bild links unten). Er war auf dem Rückweg nach Barcelona.
Danach erreicht man Alfaro, die Stadt der Störche.
Mir haben die Störche dann, als ich auf dem Platz vor der Kathedrale saß und mich an ihnen erfreut habe, sehr großzügig auf Kopf und Hemd geschissen.
Bringt das was? Glück? Keine Kinder?


Fünfte Etappe von Alfaro nach Calahorra: 25 km
Unterkunft: Albergue San Francisco, Rasillo de San Francisco, rechts neben der Kirche San Francisco, Anmeldung im Restaurant per Telefon. Top 2er Zimmer mit eigenem Bad. Auch das Menu ist runtergesetzt.





Wir verlassen Calahorra in nordwestliche Richtung auf der Straße und finden erst nach einer Kirche (Bild rechts 2. nach oben) links eine Abzweigung nach rechts, die uns auf einer Teerstraße über die Gleise, dann links durch Pfirsichplantagen, an einem schmalen Kanal entlang nach Rincon de Soto führt.
Danach wird es ein schmaler Teerweg, ein weiter Linksborgen, dann sehen wir auf einem Hügel die Franziskuskirche und Alcanadre (Bild rechts).



Wir finden dort eine sehenswerte Stadt mit viel Promenierfläche. Im August hatte es hier um 21 Uhr noch angenehme 32 Grad.



















Sechste Etappe von Calahorra nach Alcanadre: 20 km
Unterkunft: Albergue la Estacion, im ehemaligen Bahnwärterhaus. Anmeldung in der ersten Bar (La Union) am Weg ins Dorf. Laut durch die Züge.
 

Letztes Mal kam nur Getröpfel aus den Wasserhähnen. Also eher meiden.

Es gibt auch ein Privatquartier. Im Rathaus fragen oder die üblichen Anbieter im Netz.


Auf der nördlichen Straße aus dem Ort, über den Kreisverkehr, Straße wird schmaler, wieder über die Bahnlinie, an einer Bodega mit Burganbau vorbei, meist geradeaus, lange links neben der Autobahn. Dann rechts hinüber, den Hügel hinauf und hinunter und wir sehen Alcanadre.

Mit den baskischen Herrschaften (unten) habe ich die örtlichen Weine durchprobiert, was bei mir, im Gegensatz zu den vieren unten, doch zu erheblichen Müdigkeitsanfällen geführt hat(2010). Von 2015 sind die weiteren beseelten Herren, darunter, die ich zum Teil in den Jahren danach wieder gesehen habe.


 Unten sieht man Carlos, Kraftsportler und Pilgerwegsraser, den ersten in meiner Richtung. Auch in den Herbergsbüchern war der Letzte vor einer Woche angekommen.

 


Siebente Etappe von Alcanadre nach Logrono: 32 km
Übernachtung: viele Herbergen, je nach religiöser Einstellung.

 


Empfehlenswert und kürzer ist der Weg des GR99 bis zur Kirche "Virgen de Aradon". Er beginnt an der Herberge, ist vielleicht 5 km kürzer und eben.
Der Jakobsweg selbst folgt erst der Straße südlich des GR 99. Später auf einer Schotterpiste, ein weiter Linksbogen, dann über eine Hügelkette zur Kirche.
Danach bleiben wir am Fluss und der Bahnlinie, passieren Arrubal und erreichen Agoncilla mit seiner Stadt-Burg.
Den Zeichen aus dem Ort folgen, dann beim Park rechts unter der Bahnlinie über den Fluß gehen. Rechts der Bahn bleiben, dann die Brücke über die Bahnlinie nach links nehmen, da rechts wegen des Militärgeländes und des Flugplatzes kein Durchkommen war.

Ich habe es bei 38 Grad im Schatten versucht und hatte immer das Gefühl beobachtet zu werden.
Dann ist man auf der Straße, wo auch häufig Busse nach Logrono halten. Empfehlenswert ist es für die letzten 8 km einen zu nehmen!


Erneuert 1/2023
Materialien:Enfernungsliste,
Übernachtungen(4 Seiten) -  

In Spalten(2 Seiten)
Karten fürs Smartphone, GPX Files vom Jakobsweg, der den GR99 immer mal wieder trifft. Dank an die Macher (gronze.com u. a.)


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